Was ist ein Portfolio Rebalancing?
Bei der Geldanlage verändert sich über die Zeit die Gewichtung, als die prozentuale Verteilung, der einzelnen Anlageklassen durch die unterschiedliche Wertentwicklung. Dies führt dazu, daß Investments mit einer überdurchschnittlichen Wertentwicklung auch einen höheren Anteil im Portfolio ausmachen, was zur Entstehung von Risikokonzentrationen (Klumpenrisiken) führen kann.
Um dies zu vermeiden können Investoren die Gewichtungen in regelmäßigen Abständen (z.B. monatlich, quartalsweise oder jährlich) wieder auf die ursprüngliche Verteilung zurücksetzen. Hierbei sind jedoch die anfallenden Transaktionskosten zu berücksichtigen. Auch steuerliche Effekte können Auswirkungen haben, da (über einen längeren Zeitraum betrachtet) bei einem Rebalancing diejenigen Werte (steuerwirksam) veräußert werden, die eine überdurchschnittliche Performance und somit ggf. Gewinne erzielt haben.
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