Emerging Markets

Was sind Emerging Markets – Schwellenländer?

Was ist die Zinsparität
Emerging Markets

Finanzmärkte in Schwellenländern werden Emerging Markets genannt. Schwellenländer sind Länder, die nicht mehr zu den Entwicklungsländern, aber auch noch nicht zu den entwickelten Industriestaaten zählen.

Emerging Markets zeichnen sich, im Vergleich zu Märkten in Industriestaaten, durch ein zum Teil deutlich höheres Chancen- und Risikoprofil aus. So wächst die Wirtschaft dort meist stärker, ist aber auch deutlich anfälliger für externe Einflüsse. So finanzieren sich viele Schwellenländer oft in US Dollar. Wenn sich der Wechselkurs dann nachteilig verändert, kann das die Finanzmärkte beeinflussen. Ebenso sind einige Schwellenländer stärker von den Preisen für Rohstoffe wie Erdöl, Gas oder Edelmetalle abhängig. 

All diese Abhängigkeiten führen bei Investments in Emerging Markets zu höheren Volatilitäten, also Kursschwankungen.

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